Mannswörther Ur- und Neugestein - DAS Infoblatt online |
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Ausgabe 31 |
Welche Saison? Die der Einbrecher und Diebe! Kaum kommen die Feiertag näher, kommen auch die Spähtrupps und Auskundschafter angereist. Wohin reisen sie? Wieder auf den Feldweg "den Multifunktionsweg" hinter den Genossenschaftshäusern von "Wien-Süd" in der Himberger Straße 81, gegenüber vom "Hofer". Ist ja auch praktisch. Gleich neben der Ab-Auffahrt der S1. Bewaffnet mit Ferngläsern und teuren Autos beziehen sie Posten beim "Multifunktionsweg". Mit Ferngläsern spionieren sie die Gegend und die Wohnungen der Bewohner der Häuser von "Wien-Süd" aus. Es scheint sie gar nicht zu stören, dass die sie ebenfalls von ihren Wohnungen aus sehen können. Wahrscheinlich wissen sie, dass die Polizei nichts gegen ihre Vorhaben machen kann, außer sie von diesem Standort zu vertreiben. Aber auch das nur im Höchstfall. Ein geforderter Schranken lässt immer noch auf sich warten, genauso wie die Kontrollen am Multifunktionsweg. Die, mehr halbherzig aufgestellten drei "Hütchen" können nicht der Ernst der Behörde sein, denn was sollen die denn bitte bringen? Sogar ein Dreijähriger kann die "Hütchen" auf die Seite heben. Auch die Fahrverbotstafel wird niemand so recht Angst einjagen, da ja eh nicht kontrolliert wird. Selbst wenn eine Streife auf der Himberger Straße vorbeifährt, kann schnell Abhilfe geschaffen werden. Denn so viel kriminelle Intelligenz gestehe ich diesen "Spähern" zu, dass sie die "Hütchen" wieder auf ihren Platz stellen, wenn sie vorbeigefahren sind.
Die Verpflegung dürften die "Späher" auch gleich mitbringen, denn der Dreck wird noch an Ort und Stelle entsorgt. Dutzende Plastikflaschen, Sackerln und auch viele andere Hinterlassenschaften zieren den Platz und die Grünflächen auf beiden Seiten. Wann wird die Obrigkeit endlich auf die Beschwerden der Anwohner reagieren und endlich Maßnahmen setzen? Müssen die Anwohner wirklich in Angst und Schrecken leben nur um ein wenig Geld zu sparen? Wie würde es denn denjenigen gefallen, die darüber zu entscheiden haben was denn nun weiter geschieht, wenn die "Späher" jeden Tag mit Ferngläsern ihre Wohnungen oder Häuser ausspionieren? Aber die sind ja weit weg und haben bis jetzt wenig Interesse an den Ängsten der Bewohner gezeigt. Man kann nur hoffen, dass sich doch noch einer erbarmt und endlich eine Absperrung mit Schranken anbringt und die Kontrollen erhöht, um wenigstens den "Spähern" ihre "Arbeit" ein wenig zu erschweren. |
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